„Wir sind über den Rücktritt von Dr. Eckhard Hirsch von seiner Landratskandidatur für SPD und Grüne überrascht, denn man hätte mit ihm auf einen guten und fairen Wahlkampf vertrauen können", kommentiert der Kreisvorsitzende der Jungen Union Kreis Coesfeld, Christoph Wäsker, den Rücktritt von Dr. Eckhard Hirsch.
Mehr als verwundert zeigt sich Wäsker indes über die Aussage von Richard Dammann, dem Kreissprecher der Grünen, der Dr. Christian Schulze Pellengahr als den schlechtesten der drei CDU internen Kandidaten bezeichnete. „Ich frage mich, ob Herr Dammann keine demokratischen Wahlen respektiert? Immerhin haben über 500 CDU-Mitglieder in einem sehr fairen und demokratischen Verfahren aus drei hervorragenden Bewerbern den aus ihrer Sicht besten Kandidaten gewählt", reagiert der JU-Kreisvorsitzende mit Unverständnis auf solche persönlichen Seitenhiebe seitens der Grünen. Den Grünen, die sich sonst immer als basisdemokratisch bezeichnen, habe die CDU mit ihrem Verfahren gezeigt, dass die CDU im Kreis Coesfeld Vorreiter bei der Einbindung ihrer Mitglieder in Entscheidungsfindungsprozesse sei. „Dafür haben wir auch keine bundesweite Ausschreibung benötigt."
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