Am vergangenen Wochenende hielt die Junge Union Nordrhein-Westfalens ihren 52. JU-NRW-Tag im rheinländischen Hückelhoven ab. Unter dem Motto „NRW zurück in die Spur bringen“ trafen sich dort Delegierte aus dem gesamten Bundesland. Auch der Kreisverband Coesfeld war dabei mit 8 Teilnehmern gut vertreten.

Unter anderem stand die Wahl eines neuen Landesvorstandes auf dem Programm. Als Vorsitzender der Jungen Union Nordrhein-Westfalens wurde der Kölner Florian Braun mit großer Mehrheit wiedergewählt. Auch der Kreisverband Coesfeld freut sich, erneut ein Landesvorstandsmitglied stellen zu können: Der Dülmener Christoph Wäsker wurde zum Beisitzer wiedergewählt. „Das Münsterland, der Kreis Coesfeld und der gesamte ländliche Raum steht vor zahlreichen Herausforderungen! Ich persönlich freue mich sehr, dass wir durch die Wahl von Christoph, weiterhin die Möglichkeit haben, unsere Ideen und Anregungen für unseren Kreis und die Region Münsterland auf Landesebene eine starke Stimme zu verleihen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, freut sich der Kreisvorsitzende der JU im Kreis Coesfeld, Jan-Marvin Beyer.

Auch Wäsker blickt positiv auf die kommenden 2 Jahre. „Ich freue mich auf die vor mir liegenden Herausforderungen. Thematisch möchte ich mich insbesondere auf die Bereiche Wirtschaft und Finanzen konzentrieren“, so Wäsker zu den Schwerpunktthemen seiner Arbeit.

Inhaltlich befasste sich der Parteitag vor allem mit den Themen Verkehrs- und Familienpolitik. Die Delegierten einigten sich hierbei auf Leitanträge, welche die Position der JU NRW zu zahlreichen bedeutenden Fragen aus diesen Politikbereichen darlegen. Unter Anderem wurde die Forderung nach der Einführung des Betreuungsgeldes für Eltern, welche ihr Kind zu Hause erziehen möchten, beschlossen. Damit soll diesen echte Wahlfreiheit bei der Form der Kinderbetreuung ermöglicht werden.

Weitere Höhepunkte stellten die Reden zahlreicher Ehrengäste dar. Der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Armin Laschet, der auch stellv. Bundesvorsitzender der CDU ist, schwor die Anwesenden auf den im kommenden Jahr bevorstehenden Landtagswahlkampf ein. Er verdeutlichte dabei ein weiteres Mal die dringende Notwendigkeit der Abwahl der rot-grünen Landesregierung. „NRW ist in Ländervergleich in fast jedem Bereich Letzter. Selbst bei Kernthemen von Hannelore Kraft hat die Landesregierung versagt“, so die zustimmenden Worte des Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Paul Ziemiak. Dementsprechend waren sich alle Anwesenden einig, dass am 14. Mai des kommenden Jahres ein Regierungswechsel in Düsseldorf erreicht werden muss.

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