In diesem Rahmen erläuterte Sendermann, wie Olfen beispielsweise den Flüchtlingszuzug der zurückliegenden Monate erfolgreich bewältigt hat. Außerdem stellte er das über den Kreis Coesfeld hinaus bekannte Modell des bedarfsgerechten Schülerverkehrs in Olfen dar, bei dem Schulbusse nur solche Orte anfahren, an denen auch wirklich Schüler abgeholt werden müssen. „Die Stadt ist für mich nicht nur das Rathaus, sondern die Möglichkeit, einen Ort weiterzubringen“, so Olfens Bürgermeister.
Der Besuch der JU im Rathaus in Olfen fand im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Rathaus-Hopping“ des JU Kreisverbandes Coesfeld statt. Das Ziel ist, in den nächsten Monaten alle Rathäuser im Kreis Coesfeld zu besuchen und dort mit den politischen Vertretern vor Ort über aktuelle Themenstellungen ins Gespräch zu kommen, die die Politik vor Ort bewegen.
„Wir möchten mit der Veranstaltungsreihe jungen Menschen die Kommunalpolitik näher bringen und so versuchen, Jugendliche dafür zu begeistern, sich in der Politik vor Ort zu engagieren. Denn Kommunalpolitik geht uns alle etwas an. Insbesondere uns als junge Generation darf es nicht egal sein, wie sich unserer Heimatstadt oder unsere Heimatgemeinde entwickelt, sondern müssen zu ihrer positiven Entwicklung beitragen. Das kann nur gelingen, wenn wir uns interessieren und engagieren“, so der Vorsitzende der JU im Kreis Coesfeld, Jan-Marvin Beyer.
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